Fett-Weg-Spritze

Cellulite, Doppelkinn & Reiterhosen Behandlungen ohne OP

Umschriebene Fettpolster wie zum Beispiel ein Doppelkinn, Hamsterbäckchen, Hängebäckchen oder Fettpolster an der Innenseite der Knie oder den Achseln lassen sich mit Training, gesunder Ernährung oder durch Diäten nicht beeinflussen. Bestimmte Fettpölsterchen können Sie aber auch ohne operativen Eingriff loswerden. Die sogenannte Fett-Weg-Spritze oder auch Injektionslipolyse lässt den Fettüberschuss in gewissem Maß schmelzen. 

Die Fett-weg-Spritze erfolgen in die Areale der Fettpolster. Um eventuelle Schmerzen zu minimieren, werden die Spritzen mit sehr feinen Kanülen nach einem bestimmtem Schema gegeben, so dass das Einspritzen kaum schmerzhaft ist. In wenigen Minuten beginnt die Anschwellung der infiltrierten Fettpolster, die bis zu einer 1 Woche andauern kann. Der genaue Zeitraum, den die Abschwellung benötigt, lässt sich nicht genau festlegen, weil dieser sehr individuell ist. Die Schwellung kann mit Rötung, Verhärtung und Muskelkater begleitet werden. Als Endergebnis der Fett-weg-Spritze werden die Fettpolster dünner, der Anzahl der Fettzellen wird verringert.

Wie viele Behandlungen sind nötig?

 

In der Regel reichen 2-4 Anwendungen im Abstand von jeweils 4-6 Wochen.

 

 Welche Nebenwirkungen und Komplikationen können auftreten? 

 

Insgesamt gesehen ist die Behandlung mit der Fett-weg-Spritze ein risikoarmer Eingriff in der ästhetischen Medizin. Dennoch kann es in einigen Fällen zu Komplikationen kommen. So besteht wie bei jedem Eingriff ein gewisses Risiko für Infektionen. Dies ist aber bei dem minimalinvasiven Verfahren nur sehr gering. In einigen Fällen wurde nach der Behandlung ein Sojageschmack im Mund festgestellt, der nach wenigen Tagen wieder abgeklungen ist und keine gesundheitlichen Auswirkungen hatte. Auch die Bildung von leichten Blutergüssen durch die Einstiche stellt keinen Grund zur Sorge dar.

 

Das Auftreten von

•Rötungen

•mäßige Schwellungen

•Druckschmerzen

•Juckreiz

•Empfindungsstörungen ist nach der Behandlung ganz normal

 

Diese Nebenwirkungen sind sogar erwünscht, da sie die für die Lipolyse notwendige Entzündung anzeigen. Die Beschwerden können mit Schmerzmitteln gelindert werden und klingen mit der Zeit wieder ab. 

 

Wann darf nicht behandelt werden?

  • Schwangerschaft oder Stillzeit
  •  Akute oder chronische Hauterkrankungen im zu behandelnden Bereich (z. B. Herpes, Akne)
  • Keloidneigung
  •  Einnahme von Blutverdünnern, nichtsteroidalen Entzündungshemmern
  • Gerinnungsstörungen
  • Autoimmunerkrankungen (wie z.B. Rheuma oder Morbus Crohn)
  • Akute Infektionen
  • Unbehandelte Diabetes
  • Beeinträchtigte Leber-oder Nierenfunktion
  • Unter 18 Jahren